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Warum Sie unbedingt einmal eine Buschwanderung machen sollten!
Es ist noch kühl im Busch, die Sonne geht über der Wildnis auf und färbt die Landschaft in ein wunderschönes Licht. Sie verlassen Ihr Camp bzw. Ihre Lodge, um auf Entdeckungstour durch den afrikanischen Busch zu gehen. Die Wildnis um Sie herum nimmt nach der Nacht vor Ihrem Auge Formen an.
Sie stehen frisch gestärkt mit einer heißen Tasse Kaffee oder Tee und einem Rusk (eine Art typisches Gebäck) in Ihrem Camp am Lagerfeuer, bevor es endlich losgeht zu Ihrer Buschwanderung in der Wildnis Tansanias, Botswanas, Südafrikas und Co.
Eine Buschwanderung (auch vor Ort „bush walk“ oder „walking safari“ genannt) stellt die ursprünglichste, authentischste und schonenste Form der Safari dar.
Bevor es losgeht, werden Sie durch Ihre erfahrenen und kompetenten Guides über Vorsichtsmaßnahmen und Verhaltensweisen informiert. Mit ihrer Erfahrung wissen die Guides und Ranger, wie nahe Sie den Tieren kommen dürfen und mit welchem tierischen Verhalten zu rechnen ist.
Sie werden Sie darüber informieren, dass Sie in der Regel immer hintereinander in einer Reihe lauft und während der Safari möglichst schweigen oder nur leise flüstern.
Während der ca. 3 bis 4-stündigen Buschwanderung passen Sie sich der afrikanischen Wildnis an. Mit Respekt für die Natur hinterlassen Sie nicht, außer Ihren Fußspuren. Dabei werden Sie Ihrer Umgebung bewusst: das Geräusch der Elefantenherden, das Rascheln von Grashalmen im Wind, galoppierende Zebras – eine Safari zu Fuß schärft Ihre Sinne. Ihre Ranger halten Ihnen dabei den Rücken frei und haben das Geschehen im Busch im Blick, so dass Sie sich rundum sicher fühlen können.
Auf einigen Buschwanderungen bildet aufgrund der Jahreszeit oder der geringeren Tierdichte die Fauna Afrikas den Fokus der Wanderung. Auf anderen Wanderungen treffen Sie gleich außerhalb Ihres Camps die ersten größeren Tiere. Beides hat seinen eigenen Reiz!